Filmbeschreibung


DIE SKIZUNFT
von Klaus Lutze

Im März 1999 brechen Klaus, seine Frau und 3 Enkelkinder auf, um in den Bergen Skifahren zu lernen. Die Reise erfolgt im Zug. Die Fahrt, das Umsteigen mit den Kindern und Gepäck, das alles scheinen die Großeltern mit links zu meistern. Im Gebirge angekommen, wird erst einmal das Erlebnis Schnee ausgekostet. Dann geht es zum Ausstattungsverleih und in die erste Schischulstunde am Dorfanger. Mit gekonnter Anleitung gleitet sich’s schon recht gut. Es folgt eine Fahrt mit dem Sessellift nach oben. Bei Kindern kommt zuerst der Spaß an den Spielplatzgeräten, schließlich bis zur totalen Ermüdung. Neuschnee, auch im Tal, ist immer was Tolles, Nebel am Berg und Schneetreiben lässt allerdings die Sehnsucht nach Sonne steigen, die schließlich auch kommt und für den Abschied stimmungsvolle Bilder zaubert.
Ein Familienfilm, den sich der Nachwuchs nach Jahren mit Freude ansehen wird. Und als Familienfilm sollte er auch gesehen werden. Hier gelten die Kriterien eines Wettbewerbfilmes nicht! Sicher sind aus Filmersicht Schwachstellen enthalten, aber die darf ein Familiendokument ruhig haben.


Die gestrenge Wertung: 3,31


Josef Dworschak