Filmbeschreibung


Benni und Bori
von Manfred Best


Es gibt Zeitgenossen, die kommen auf den Hund, unser Fred hält es aber lieber mit den Eseln. Sie heißen Benni und Bori und sind dazu auserkoren, die Lasten von Karin, Fred, Claudia, deren Mann und von Claudias Schwiegereltern zu schleppen. Die sechs sind eingefleischte „Zocker“, und von den erspielten Gewinnen wird jedes Jahr ein Ausflug durchgeführt. Es ist immer wieder interessant im Film zu sehen, welch ausgefallene Ideen da zum Zuge kommen. War es im letzten Jahr eine Draisine, so sind es in diesem Jahr die Esel. 
Am Edersee beginnt die Wanderung, die Esel-schwer bepackt-und die Wanderer, die leichten Fußes durch eine schöne Landschaft marschieren.  Jeder darf natürlich einmal einen Esel führen, der mit- wandernde Hund lockert die Szenerie gut auf. Bei einer zünftigen Rast liest Claudia vor, wie sich ein Esel verhält und wie man mit ihm umzugehen hat.

Interessante Kameraeinstellungen und ein guter Kommentar lassen bei dem Film keine Langeweile aufkommen. Die Gruppe ist über 8 Stunden unterwegs, Esel und Menschen scheinen aber die ausgiebige Wanderung gut überstanden zu haben. 

Anschließende Besprechung:
- einmal etwas ganz Anderes, etwas Neues
- gute Kameraeinstellungen
- Abwechslung in der Bildgestaltung
- schön, dass sich Tochter Claudia und Schwiegersohn sich immer etwas Ausgefallenes einfallen lassen
- Bildqualität und O-Ton nicht optimal
- Gesang der Vögel ein wenig zu viel



Bewertung: 3,563



Roland Schmidt