Filmbeschreibung


Esch sur Alzette
Ein Film von Gerold Schöbel

Ende August verbringt Gerold mit seiner Gattin noch einmal ein paar schöne Tage im Süden des Großherzogtums Luxemburg. Wie könnte es bei Schöbels anders sein, natürlich mit dem Wohnwagen auf einem Campingplatz.
Nachdem ein geeigneter Stellplatz gefunden ist, wird ein Spaziergang zu einem nahen Tierpark unternommen.
Hier sinniert Gerold über die Gepflogenheiten des Gastlandes. Seine Frau hört ihm dabei aufmerksam zu. Wir erfahren dabei, dass es in Esch schwierig ist, ein Lokal zu finden, in dem Durst und Hunger gestillt werden können. Außerdem werden wir darüber aufgeklärt, was eine Brasserie ist, da bekommt man nämlich nur etwas zu trinken.
Am Sonntag wird in die Stadt gefahren. Sie scheint fast ausgestorben zu sein. Erst nach langem Suchen wird eine Gaststätte gefunden, die geöffnet hat.
Einen Tag später herrscht in der Stadt geschäftiges Treiben, der Wochenmarkt findet auf dem Stadtplatz statt, und hier steht auch die imposante Pfarrkirche St. Josef. Sie ist im Stil des Historismus gebaut und hat eine reichhaltige Innenausstattung. Um den Stadtplatz gruppieren sich viele Häuser im Jugendstil.
Ein kleiner Park lädt zum Bummeln ein. Es ist eine schöne Anlage mit vielen interessanten Blumen und Bäumen. Dann geht es zurück zum Campingplatz, wo der Tag und der Urlaub mit einem guten Glas Wein abgeschlossen werden.
Gerolds Film könnte auch dem Tourismusbüro von Esch übergeben werden, da er den Ort sehr detailliert zeigt.
Es ist immer wieder gut, dass Gerold seine Frau als „Roten Faden“ in den Film einbaut.
Diskussionsbeiträge:
- guter Film, Ort wird überzeugend dargestellt
- sehr gute Aufnahmen
- Gespräch gut gemacht mit ein wenig Ironie seiner Frau
- Film war beeindruckend
- Film zeigt, dass auch im Alter noch Lebensqualität vorhanden ist
- bewundere Gerold, dass er in seinem Alter noch so einen tollen Film macht
- persönliche Schilderung der Eindrücke
- gute Filmqualität
- man sah keine Bilder, dass die Kneipen geschlossen waren
- Musik in der Kirche hat mir nicht gefallen

Noch ein Satz von mir: ich bewundere unseren „Oldtimer“ Gerold, dass er in seinem hohen Alter immer noch filmt und sehenswerte Filme daraus macht. Das müssen wir ihm erst einmal nachmachen.
Lieber Gerold, ich ziehe meinen Hut vor dir!!!
Wir hoffen, du machst noch lange so weiter!!!



Bewertung: 3,683



Schmidtchen