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Der geheimnisvolle Schwarzwald
von Jupp Dworschak
Jupp hat in Bad Dürrheim an einem Video Seminar teilgenommen. Den
Teilnehmern wurde die Aufgabe gestellt
Nach Teilnahme an einer Vorlesung von Sagen des Schwarzwalds dies
filmisch umzusetzen. Die Stoffsammlung wurde Im Anschluss an die Vorlesung durch Besuch der Sagenstandorte ermöglicht.
Von der Sage über die Mümmelein des Mummelsees zum heilig gesprochenen Eremiten Landelin ging es zu den Harzdieben am Kniebis
sowie nach Triberg zur Kirche Maria in der Tanne, mit der Hirschsprungsage
sowie dem Balser Herrgott endete die Aufgabenstellung.
Den Einstieg hat Jupp mit der Namensforschung für Schwarzwald trefflich
ausgesucht. Schwarz darf nicht auf den dunklen Tannenwald der jüngeren
Vergangenheit, sondern auf die mittelalterliche Bezeichnung geheimnisvoll,
unheimlich zurück geführt werden.
Alle 6 Sagen sind im Insert mit aktuellem oder dokumentarischem Material
sowie Interviews während der deutlichen aber emotionslosen Darbringung
der 84 jährigen Leserin passend ausgesucht.
Einigen Zuschauern erschien die Dame zu häufig, sowie ohne Wechsel des Hintergrunds. Alle 6 Sagen schienen in dem Leseexemplar auch auf einer
immer wiederkehrenden Seite zu stehen.
Jupp wurde für seine filmische Umsetzung allseitig gelobt und erhielt dafür die
Note: 3,993
Horst Jastrow
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