Filmbeschreibung


Studienfahrt mit dem Volksbildungswerk Kelsterbach nach Bad Endorf

Die Reise beginnt sehr früh morgens. Da sich bei der Abfahrtszeit von 06 Uhr 40 kaum einer Zeit genommen hat, normal zu frühstücken, wird auf der Fahrt an geeigneter Stelle eine Pause eingelegt, in der alle ein entsprechendes Frühstückspaket erhalten. Die Weiterfahrt gilt Ulm. Eine Stadtführerin beginnt mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Ulmer Münster. Sein über 160 m hoher Turm, ist noch heute der höchste Kirchturm der Welt. Das Rathaus hat nicht nur eine astronomische Uhr, sondern zeigt auch vielfältige Bemalungen mit Szenen der Tugenden und der Laster. Ein ganzes Handwerkerviertel, eine Staufenmauer, und das schiefe Haus liegen am Fluss Blau, der hier in die Donau mündet. Die Teilnehmer aber münden nun wieder in den Bus, um in Endorf ihr Hotel, den Ströbinger Hof, zu beziehen. Am nächsten Tag steht München auf dem Programm. Stadtrundfahrt bis Schloss Nymphenburg und zurück in das Herz der Stadt, dem Rathaus. Etwas bedrückt stehen die Teilnehmer vor der Feldherrenhalle, die später unter Hitler eine ganz andere Bedeutung bekam. Den Platz dominiert jedoch die Theatinerkirche, nach der das am Marienplatz gelegene Rathaus bestaunt wird. Der Balkon des flandrischen Baues ist heutzutage oft genug Jubelloge für die Fußballer, er gibt aber auch ohne sie ein imposantes Bild ab. Der danebenliegende Viktualienmarkt verhilft zu einer Stärkung bevor es in die Residenz geht, nach der der Tag ausklingt. Am dritten Tag geht es nach Salzburg. In den herrlichen Garten des Schlosses Mirabelle. In der Altstadt ist ein Besuch des Geburtshauses von Wolfgang Amadeus Mozart natürlich drin, genauso wie des Domes und schließlich der Besuch der Feste Hohensalzburg. 
Am nächsten Tag steigt eine kleine Chiemsee-Rundfahrt und man staunt über prunkvolle Ausstattung auch kleiner Dorfkirchen. In Wasserburg zeigt ein Blick von der Anhöhe die Lage der Stadt auf einer Halbinsel, die der Inn umspült. Die Altstadt ist sehenswert, mit schönen Verweilplätzen. Die Teilnehmer allerdings müssen am nächsten Tag ihren bisherigen Verweilplatz, das Hotel Ströbinger verlassen – es geht zurück. Schwäbisch Hall ist anvisiert. Mit einem der schönsten Marktplätze Deutschlands hat es eine Attraktion, mit der Michaelskirche undiIhrer 53-stufigen Freitreppe die nächste. Das barocke Rathaus stammt von 1753. Jenseits der Kocher liegt weiteres Sehenswertes. Mit Dankesworten im Bus endet die Fahrt, die allen sehr gefallen hat.
Otto hat einen sehr schönen Film gemacht, der von der Mehrheit seiner Clubkameraden gelobt wurde. Natürlich gibt es ein paar Kritikpunkte wie manchen Musikeinsatz oder zu später Einsatz des Kommentars am Ulmer Münsterplatz das Stadthaus betreffend, oder ein Satz wie „hier sehen wir“… Sehr gut dagegen Das Glockengeläut bei Außenaufnahmen vom Ulmer Dom. 



Josef Dworschak