Filmbeschreibung


Im Opel Zoo
von Gerold Schöbel


Gerold ist mit seiner Frau, dem Sohn und der Schwiegertochter zu Besuch im Opel Zoo. Schon gleich hinter dem Eingang stehen viele Ziegen in Groß und Klein aufgereiht und warten auf Futter. Das bekommen sie auch. Erwartungsvoll stecken sie ihre Schnauzen durch das Gitter. Sie fressen den Besuchern so direkt aus der Hand. Im eigentlichen Zoobereich staunt die Gruppe über die Größe der Gehege. Hier, im Taunus ist eben Platz genug, um artgerechte Tierhaltung zu praktizieren. Deshalb sind auch die größten Tiere, die Elefanten hier gut aufgehoben. Sie wurden aus dem engen Bereich des Frankfurter Zoos hierhergebracht. Die nächste besuchte Gruppe sind Hirsche und Rehwild aus aller Herren Länder. Der Rundweg führt zu den Steinböcken und einem riesigen Drahtnetz über einer großen Wasserfläche. Es ist eine Voliere für viele Vögel wie Enten, Störche, Säbelschnäblern usw. Viele weitere, allgemein bekannte Tiere folgen, bis eine Pause im Restaurant Sambesi eingelegt wird. Danach geht es weiter. Schildkröten, Schlangen aber vor allem die possierlichen Erdmännchen erregen das Interesse. Danach erreicht man das Affengehege. Diese fernen Verwandten würdigen die Besucher nicht einmal eines Blickes. Na, dann geht’s eben weiter, bis man wieder am Streichelzoo ankommt, wo der Besuch im Zoo endet.
Leider hat uns Gerold nicht erzählt, wie und wann der Zoo weit ab von einer großen Stadt entstanden ist und warum gerade in Königstein. Auch fehlt ein wenig die (auch von Gerold oft geforderte) Geschichte, das Hinsteuern auf ein Ereignis. Ein Schnittfehler bei den Affen (zweimal vorhanden) kann jedem passieren und ist ja auch leicht zu reparieren. Dafür enthält der Film viele schöne Nahaufnahmen von den Tieren.


Bewertung: 3,48


Josef Dworschak