Filmbeschreibung


Vom Kempinski ins Rilakloster

Am 15.10.14 zeigten uns Horst und Margot Jastrow einen 7 minütigen Film über das Rila Kloster. Von Bansko, einem bekannten Wintersportort, starteten sie im Reisebus. 
Doch bevor die Beiden zu ihrer Kulturreise aufbrechen, wird erst mal im 5 Sterne Hotel Kempinski gewellnesst. 
Auf dem Klosterparkplatz verkauft eine Einheimische eingelegten Knoblauch und Honig. Horst verweist darauf, daß die Bewohner dieses Landstrichs selbst diese Preise nicht bezahlen würden. 
Mehrere tausend Besucher, natürlich auch Bulgaren selbst, strömen täglich durch das Hauptportal. Die im 19. Jahrhundert wieder erbaute Klosterkirche macht schon was her. Schließlich entwickelte sich Rila zu einem geistigen und kulturellen Zentrum. 
Die Architektur ist beeindruckend, kein Wunder, beherbergt es doch heute noch 400 Mönchzellen. 
Für 10 € können auch Besucher eine Unterkunft finden. Horst verweist dazu nicht umsonst auf die 5 Sterne Burg Kempinski. 
Er erwähnt, daß das Kloster im 19. Jahrhundert ein großer Wallfahrtsort war, während er sich heute als Kulturtourismus darstellt. 
Die prächtigen Wandmalereien stechen ins Auge. 1200 Szenen sind fast zu viel, meint Horst. Doch die Qualität der Bilder ist erwähnenswert! 
Vor allem das Jüngste Gericht ist beeindruckend. 
Wirkungsvoll auch die Darstellung der Hölle. 
Das Klostermuseum im Ostflügel ist ebenfalls schön anzuschauen. 
Der Arkadengang der Hauptkirche ist reich bebildert. 
Zum Schluß meint Horst, daß sich zu den ansässigen Mönchen noch einige dazu gesellen möchten, damit das Kloster als Kulturerbe bestehen bleibt. 



Peter Würffel