Filmbeschreibung


Die Tempelstadt Pagan

Das Ehepaar Jastrow entführt uns mit diesem Film in die historische Königsstadt in Myanmar. Bagan (birmanisch Pagan, auch Arimaddanapura, „Stadt Zerbrecher der Feinde“, und Tambadipa, „Kupferland“ oder Tassadessa, „Ausgedörrtes Land“) ist ein Land mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelstein. In 15 Minuten durchqueren wir eine Landschaft mit prächtigen Tempeln, während die Bevölkerung sehr ärmlich aussieht und es auch kaum befestigte Straßen gibt. Hätte mir der Autor den Film zum Beschreiben mitgegeben, dann hätte ich auch mehr geschrieben. Somit komme ich nun zur Besprechung des Film. Dass der Kommentar schon im Titel beginnt wurde als sehr störend gefunden, da es einem Ablenkt. Die unzähligen Auf- und Abblenden waren einfach zuviel. Auch sind die Blenden falsch gesetzt. Da erzählt uns der Autor bei einer Bootsfahrt, dass es wegen der Untiefen nur treibend weitergeht, obwohl man Motorgeräusche hört! Der Schluss ist nicht konsequent, denn die 3 Szenen haben mit der angekündigten Erkundung nichts zu tun. Diese Kritikpunkte spiegeln sich bei diesem etwas älteren Film auch in der Wertung wieder: 3,887. Trotzdem ein sehr Interessanter Film, der keine Langeweile aufkommen ließ.


Diemo