Filmbeschreibung


Schwarzwälder Wasser - Urlaub in zwei Varianten

Josef Dworschak ist wieder einmal unterwegs im Schwarzwald. Mit Teilnehmern eines Seminars für Hobby-Filmer in Bad Dürrheim ist er an
interessanten Drehorten. Dabei ist ein informatives Werk über „Schwarzwälder Wasser“ im übertragenen Sinn entstanden. Es rauscht die
Berghänge herunter, versteckt sich in den Tiefen der Täler, sprudelt in gleißenden Glasflaschen. Es ist Lebensraum für Fische und Pflanzen. Es ist Lebenswasser oder auch Lebenselixier für Fauna und Flora. Der Mensch benutze es zum Waschen, zum Trinken, zum Kochen und als besonderes Destillat auch zum Backen. Mancher Zeitgenosse auch um den Alltag zu vergessen.
Doch nun zum Film. Die beiden Protagonisten des Films, Klaus Langbein und Josef Dworschak, haben unterschiedliche Vorstellungen, wie sie ihren Aufenthalt im Schwarzwald verbringen wollen. Der Eine genießt die leiblichen Versuchungen, die „Schwarzwälderwässer“ bieten. Der Andere erfreut sich eher an dem gesundheitlichen Nutzen dieses Elementes Wasser in seiner Grundform. So treffen sie sich dann an den einschlägigen Orten. Im Kneip-Ort, Bad Ohlsbach, erfährt der Gesundheitsbewusste was er seinen müden Gliedern Gutes tun kann. Der eher Genussfreudige weiß, dass es in Bärental vorzügliche Schwarzwälder Torte gibt. In Todnau erfreut sich der Wanderer an den Todnauer Wasserfällen während der Genießer seinen Gaumen mit einer Forelle in Alpiersbach kitzelt. Schließlich begnügt sich der Tugendhafte
mit dem sprudelnden Quell in Bad Petersbach-Grießbach während der Lebenskünstler sein beer belly im Biergarten Deutschlands kleinster Brauerei, in Flöklingen pflegt.
Wer den Schwarzwald besuchen will und noch nicht weiß wohin, sollte sich vorher diesen Film anschauen. Danach ist er bestens informiert. Bei dieser Sternfahrt erfährt er an allen Orten Interessantes und Wissenswertes über Besonderheiten im Schwarzwald.
Die Zuschauer bewerten den Film klar über dem Durchschnitt.
„Ein echter Jupp-Film“
„Die Torte bleibt im Bewusstsein, aber es fehlt die Kostprobe“

 
Artur Westenberger