Filmbeschreibung


Vom Kohlendioxyd bis Heimat

Der Film beschreibt unsere Clubreise von 2015 nach Andernach und Koblenz. Mehrere Clubmitglieder hatten zur Kamera gegriffen und viele Aufnahmen gemacht – den ganzen Wust aber dann dem Roland geschickt, der daraus den Film geschnitten hat. Und er hat seine Fleißaufgabe sehr gut gemacht, unterstützt von Adi mit einem, wie immer flotten Text. Dass unser Bus wieder von dem langjährigen Chauffeur Charlie gesteuert wurde, obwohl der schon in Rente ist, ist wohl der guten Beziehung unseres Präsidenten zum Busunternehmen zu verdanken. Wie der Titel schon vermuten lässt, hat unser erstes Ziel etwas mit Chemie zu tun. Es ist der Kaltwasser-Geysir von Andernach. Wie der zu Stande kam, welcher Voraussetzungen es bedurfte, bekommen wir im futuristischen Museum des Geysirs erklärt. Per Schiff geht es anschließend zum Geysir auf der Rheininsel, der pflichtgemäß nach unserem Eintreffen seine Fontäne in die Höhe schickt. Nach einer Stärkung folgt ein Stadtrundgang, mal innerhalb, mal außerhalb der alten Stadtmauer. Dann geht’s ins Hotel Hohenstaufen. Das dort angemeldete Abendessen hat den Koch aufs Krankenbett befördert und den Ersatz wohl auch nicht beflügelt – Seis drum. Ein Rundgang mit dem Nachtwächter holt die gute Laune zurück. Sein rheinländischer Humor versetzt uns und die Sehenswürdigkeiten mit Anekdoten in frühere Jahrhunderte. Dieser Ausgleich lässt uns friedlich schlafen. Der nächste Tag, das nächste Ziel – Koblenz. Deutsches Eck, Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein – toller Überblick, geht in der Form dem Teil der Fahrtteilnehmer verloren, die zum Schloss Stolzenfels aufgebrochen sind. Prächtige, preußische Weinromantik im Stil, schöne Gartenanlagen drum herum, aber etwas dürftige Erläuterungen für so ein Bauwerk beenden den Besuch. Das Koblenzer Essen stellt alle zufrieden, die daraufhin Charlie gerne im Bus In die Weinberge am Rheinufer ins Günderodehaus bei Oberwesel folgen. Arthur Westenberger hatte dieses Ziel empfohlen, ist trotz Krankheit angereist und hat erläutert, warum ein Fachwerkhaus dahin umgesetzt wurde. Darin und in der Umgebung entstanden 3 Heimatfilme. Das Haus ist heute Ausflugsziel und bietet tollen Kuchen und Kaffee.
Der Ausflug war wieder einmal toll gelungen Der Dank gilt unserem Präsidenten für die Organisation und den Autoren des Films, die ausgezeichnete Arbeit geleistet haben. Die Anerkennung durch die Clubmitglieder war einstimmig. Die Bewertung mit 3,984 bestätigt dies eindrücklich.



Josef Dworschak