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Studienfahrt ins
Weserbergland
Das Ehepaar Renate und
Otto Pfister ist schon viele Jahrzehnte Mitglied im
"Volkbildungswerk Kelsterbach" zumeist im Vorstand. Jedes Jahr
veranstaltet das "VBW" eine Studienfahrt zu markanten Punkten in unserem
Heimatland. Seitdem beide im "fck" sind, ist es schon zur
Selbstverständlichkeit geworden, dass sie darüber einen Film zu
produzieren haben. So natürlich auch 2015, wo das Ziel das
Weserbergland war. Der erste Anlaufpunkt war die zweitgrößte Stadt Hessens
Kassel. Die Besichtigung der Stadt und das Herkulesdenkmal sind die ersten
Höhepunkte der Reise. Danach ging es in die Rattenfängerstadt Hameln, wo
die Gruppe 5 Tage zu Gast war. Nicht nur der "Rattenfänger" machen die
Stadt aus, sondern auch eine sehr schöne Altstadt, die mit einer Führerin
erkundet wird. Niedersachsens Hauptstadt Hannover wurde am nächsten Tag
erkundet. Eine Stadtrundfahrt, eine Schifffahrt auf der Weser, die
Herrenhäuser Gärten und ein brillantes Feuerwerk zeigt der Film in
beeindruckenden Szenen. Besonders Renate, die den Kommentar geschrieben
hat, glänzt hier mit einer tollen Stimme. Natürlich aber auch Otto, der
den Film von Anfang bis Ende sehr sauber und dynamisch geschnitten hat.
Der neue Tag widmet sich dem Münchhausenland Bodenwerder. In der Stadt
begegnet man auf Schritt und Tritt dem Lügenbaron Münchhausen. Im
Gegensatz dazu wurde hoffentlich weniger gelogen im ehemaligen
Benediktinerkloster Corvey. Auch hier lässt Otto die Führerin mit einem
guten O-Ton zu Wort kommen. Die Stadt Celle ist sicherlich eine
Besichtigung wert. Die Hauptattraktion ist die historische Altstadt, die
im Krieg nicht zerstört wurde. Sehr schöne Detailaufnahmen wechseln mit
der umgebenden Natur ab, toll geschnitten und toll kommentiert. Und weil
der "Französische Garten" so schön war, geht es gleich weiter in das
größte Erholungszentrum Nordwestdeutschlands das "Steinhuder Meer". Der
"Teutoburger Wald" bildet den Abschluss der Studienfahrt des "VBW".
Hermann, der "Cherusker" hat es hier im Jahre 9 n. Chr. den Römern
gezeigt, was eine Harke ist. Der 23 minütige Film war nie langweilig.
Obwohl ein Klientelfilm, hat er alle "fckler" in seinen Bann gezogen.
Diskussion: - guter Kommentar - sehr viel vom Weserbergland
gesehen - ruhige Kameraführung - gute Schnittfolge - sehr guter
O-Ton der Führer - gutes photografisches Auge - passende dezente
Musikuntermalung - tolle Kamerastandpunkte - Film wurde nur von
einer Person gemacht -prima! - nicht zu viele Personen auf einmal
zeigen - "moderne" Überblendungen stören etwas
Bewertung: 3,879
Schmidtchen |
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