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Minimalissimo
Wir sind mit Jupp
für 16 Minuten im Skiurlaub in Lofer. Jupp stellte die Gruppe vor die
daran teilnahmen. Bereits die Anfahrt deutete schon auf eine wenig
skifreundliche Witterung. Am 1. Tag ging es gleich auf die Piste. Es war
Wochenende mit viel Betrieb und Wartezeiten am Lift. Der 2. Tag war
verregnet und die Gruppe machte einen Spaziergang zum Gasthof Klepper.
Nach dem Mittagessen ging es über glatte Wege, vorbei an der
Antoniuskapelle. Dann über Au und den Hubertusstieg hinunter nach Lofer.
Zum Abendessen sind alle mit dem Taxi zum Knappenstadl gefahren. Ein
stimmungsvolles Lokal mit offenem Kamin und leckerem Schweinebraten mit
Knödel und Kraut. Jupp konnte sogar vom Gastraum aus die nächtliche
Fütterung des Rotwildes an den Futterkrippen auf den Film bannen.
Sonnenschein am dritten Tag es war kaum zu glauben. Die Fortschritte der
Skikursteilnehmer wurden begutachtet. Einige nutzen das gute Wetter für
ein Sonnenbad auf der Terrasse. Zum Abendessen probierte man ein neues
Lokal aus den "Neuwirt". In abwechslungsreichen Bilder konnten wir mit den
Teilnehmern das Abendessen und den Schnaps vor dem Heimweg genießen.
4.Tag, Jupp führte uns durch das Kirchental hinauf zu einer
Wallfahrtskirche aber nicht ohne vorher neben der Kirche in das Gasthaus
einzukehren. Danach zeigte er uns das Innere der schönen Kirche mit der
Stieglitz Madonna. Der Rückweg bergab war durch das glatte Terrain
schwieriger zu bewältigen als der Weg bergauf Am letzten Tag führte uns
Jupp nach Zell am See. Auch hier kommt wieder die Sonne zum Vorschein. An
der Seepromenade übernimmt Gitti die Kamera von Jupp. Shoppingtour,
Sonnenanbeter und Grand Hotel konnten wir hautnah miterleben. Am Abend
besuchte die Gruppe eine Vorführung der Skischule mit Fahnen und Fackeln.
Bei Musik, Lagerfeuer und Glühwein wurde es richtig gemütlich. Mit einem
Feuerwerk am nächtlichen Himmel endete der Film. Jupp präsentierte
einen gut gemachten "Klientelfilm". Die Einführung mit den Bildern der
Gruppe kam gut an. Gute Standpunkte und schöne Großaufnahmen zeichneten
den Film aus. Die Musik hätte er besser leise durchlaufen lassen statt sie
bei den Kommentaren zu unterbrechen. Auch war der Kommentar manchmal zu
leise. Der Titel war vielen nicht erklärlich. Wollte er auf den wenigen
Schnee hinweisen oder auf die kurze Reisezeit ? Erst der Blick auf die
Rückseite der DVD-Hülle brachte die Erklärung : es war die reduzierte Zahl
der Teilnehmer in diesem Jahr. Trotz ein paar kleiner technischen Mängel
ein sehr gut gemachter, informativer und abwechslungsreicher Urlaubsfilm.
Karl Reuter |
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