Filmbeschreibung


Gefiederte Kostbarkeiten in unserer Heimat

Zur Einführung weißt Roland darauf hin, dass unsere Erde unterschiedliche
Lebensräume beherbergt in denen Pflanzen und Tiere leben.

Der Film zeigt die Artenvielfalt der Vögel in Trocken- und Feuchtgebieten, an Seen, auf Streuobstwiesen und in Wäldern.
Eine Nachtigall mit ihrem schönen Gesang eröffnet den Reigen der Singvögel.
Wir erfahren, dass: Blaukelchen die Stimmen anderer Vögel imitieren, der Pirol eher zu hören als zu sehen ist, der Wiedehopf Trockenböden liebt und gerne in verlassenen Spechthöhlen brütet, seine Population aber stark gefährdet ist. Der gesellige Bienenfresser seine Bruthöhlen in die Steilhänge stillgelegter Kiesgruben gräbt, er ernährt sich von Stechinsekten, wie Bienen, Wespen und Hornissen. Der Neuntöter meist in dornigen Hecken lebt. Die Grau- und Silberreiher sich wieder stark vermehrt haben. Durch Maßnahmen des Naturschutzbundes die Weißstörche besonders im hessischen Ried wieder heimisch geworden sind. Der Kuckuck seine Eier in verschiedene Nester legt, meist in die des Teichrohrsängers.
Der ausgeschlüpfte Kuckuck wirft dann die Eier oder sogar die Brut aus dem Nest, so dass er von den Teichrohrsängern alleine gefüttert wird. Auf einem Weiher
verschiedene Entenarten und der bunte Eisvogel zu sehen sind.
Weiter zeigt uns Roland die vielen hier lebenden Spechtarten an ihren Bruthöhlen und beim füttern der Jungvögel. Den krönenden Abschluss des Filmes bilden die Großaufnahmen der Greifvögel und Eulen bei der Aufzucht ihrer Jungen.

Roland hat mit diesem Film, und Ulrike mit ihrem sachlichen Kommentar, eine Meistleistung vollbracht.
Ich finde, dass es ein guter Lehrfilm ist, den man auch im Schulunterricht zeigen könnte.

- Einwandfreie Einteilung nach Arten und Lebensräume.
- Schöne Naturaufnahmen
- sehr gute Schnittfolge
- Film hat eine Vielzahl schöner Szenen
- super scharfe Großaufnahmen
- lehrreicher Kommentar
- Film war sehr informativ und nie langweilig.

So sahen es auch die FCKler und haben den Film mit 4,050 bewertet.


Otto Pfister