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Mit dem FCK Im Tierpark Sababurg Hann.
Münden, Bad Karlshafen und Eschwege
Mit 8 Minuten Verspätung, weil Franz-Josef glaubte Abfahrt sei 9 Uhr –
startet der Club in den Jahresausflug. Schon die Überschrift sagt, wohin
es geht. Die 240 km lang Anfahrt wird in Hasselberg für einen Imbiss,
organisiert von Roland, unterbrochen. An der Sababurg und dem dortigen
Tierpark angelangt, ist nun endlich Bewegung abgesagt. Etwa 130 Hektar
umfasst der größte und älteste Tierpark Europas und bietet heute den
jährlich stattfindende Mittelalter-Markt. Zuvor aber widmen wir uns den
Tieren. Von Wisenten über Rotwild bis Fischottern und Greifvögeln bieten
großzügige Gehege viel Platz. Auf der Anhöhe nun findet der Markt statt
mit vielen Ständen, mittelalterlich gekleideten Menschen, mit Attraktionen
und Musik. Von da fahren wir nach Bad Karlshafen, einer 1699 von
Landgraf Karl für die Hugenotten, Glaubensflüchtlingen aus Frankreich
erbauten Stadt. Markanter Teil war der Weserhafen ,der derzeit neu
gestaltet wird. Jetzt aber geht es in das Nachtquartier. Der nächste Tag
findet uns in Hannoversch Münden, wo uns ein als Dr. Eisenbarth
gekleideter Fremdenführer die Stadt zeigt. Hier herrscht das Fachwerk vor,
hier entsteht durch Fulda und Werra- Zusammenfluss die Weser und hier
wirkte der sagenumwobene Dr. Eisenbarth. Über alles erfahren wir so
manches Wissenswerte. Auf dem Rückweg machen wir Station in Eschwege. Auch
eine Fachwerkstadt, in der aber auch gerade ein Schützenfest stattfindet.
Ein farbenfroher Umzug von Schützen und Kapellen zieht an uns vorbei. Im
Eschweger Brauhaus gibt’s noch Kaffee und Kuchen und dann hat uns
Kelsterbach wieder.
Der Film gibt eine schöne Überblick über das
Geschehen, die Filme der verschiedenen Kameraleute sind hervorragend
kombiniert, der mit Funkmikrofon aufgenommene Ton des Fremdenführers in
Hann. Münden ist klar verständlich. Kritisiert wurden Musikeinspielungen
nach Art und Lautstärke, die aber kaum ins Gewicht fallen. Ein Film, der
allgemein sehr gut gefallen hat.
Josef Dworschak |
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