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Ein Abstecher Ein Film von
Manfred Best
Manfred hat mit seiner Frau beschlossen,
während einer Rückfahrt von Usedom einen Abstecher nach Dresden zu machen.
Nachdem ein Hotel gefunden wurde, begann die Besichtigung der Altstadt von
Dresden. Erste Station war der Zwinger. Bei blauem Himmel eine Fundgrube
an eindrucksvollen Bildern für die Fotografen und Filmer. Mit Hilfe eines
kleinen Reiseführers (Google?) werden Geschichte und Gebäude erzählt. Die
Semperoper gegenüber war die nächste Station. Aber leider war ein Besuch
nicht möglich, die Oper war an diesem Tag geschlossen. Die vielen,
teilweise sehr bekannten Kirchen luden zu einem Besuch ein: Die
Kreuzkirche und die Frauenkirche, im Krieg zerstört, nach der Wende wieder
aufgebaut, unter Einbeziehung alter Ruinenstücke. Das lange Wandgemälde,
der „Fürstenzug“, erzählte von der Geschichte Dresden, die Straße führte
am Ende zum Neumarkt, dem lebhaften Platz im Zentrum mit seinen vielen
Straßen-Vorführungen. Die Zeit war aber zu kurz, um alle
Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Es war wirklich nur „ein Abstecher“.
Die anschließende Diskussion in unserer Runde lobte den Film mit seinen
vielen Detailaufnahmen, der passenden Musik dazu und dem ruhig
gesprochenen Kommentar. Dass die Elbe zu kurz vorkam (mit einem kleinen
Clip zwischen zwei Kirchen) war auch für mich ein kleiner! Kritikpunkt,
schließlich nennt sich Dresden selbst als die „Elbflorenz“. Zum Schluss
gab die Manfred ein Versprechen im Kommentar, die Stadt noch einmal zu
besuchen, dann ausführlicher, wir werden es mit Hilfe eines neuen,
ausführlicheren Filmes überprüfen.
Gerd Streckfuss |
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