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Inselstaat im Nordatlantik
Am 26.8.20. zeigte uns Fred Best seinen 12 minütigen Film über Island.
Sie sind mit dem Kreuzfahrtschiff, der Maxim Gorki, dort angekommen.
Als erstes besuchen sie in Reykjavik den Garten Eden. Der zeigt sehr
anschaulich dass Island sehr viele heiße Quellen hat, die dort den enormen
Pflanzenwuchs hervor rufen. Durch den Garten erfahren wir, dass die
Isländer hier aus dem vollen schöpfen können. Energie und Warmwasser
praktisch zum Nulltarif. Natürlich kommt dabei auch der Tourismus nicht
zu kurz, was aber bei den herrlichen Pflanzen in Großaufnahme nicht
aufgetragen wirkt. Mit dem Bus geht es dann ins Landesinnere, das trotz
der vielen Kraterseen karg wirkt. Man sieht eben, dass die in früherer
Zeit ausgeflossene Lava seinen Tribut fordert. Anhand einer örtlichen
Skizze bringt der Fremdenführer die Landschaft zur Geltung. Dies hast du
durch Großaufnahmen der Geysire und ihrem Nebeldampf bestens
unterstrichen. Durch die ins Bild gebrachten Mitreisenden wirkt die
Gegend atemberaubend lebendig! Das alle 10 Minuten hochsprudelnde, heiße
Wasser sagt einem, dass man hier Vorsicht walten lässt. Dann folgt eine
weitere Attraktion: der Gullfoss-Wasserfall. Sowohl die Breitaufnahme als
auch die aus nächster Nähe aufgenommenen Sequenzen vermitteln durch die
gewaltigen Wassermassen einen enormen Eindruck, wobei sich die Zuschauer
keine Angst einflößen lassen. Wieder auf der Maxim Gorki angelangt
können sich die Teilnehmer an einer bayrischen Brotzeit gütlich tun. Auch
ansonsten entspannen sich die Meisten durch faules Nichtstun, bevor es
anderntags auf der Nordseite der Insel in Akureyri mit einer
Stadtrundfahrt weiter geht. Ein absolutes Highlight folgt jetzt mit dem
größten Wasserfall Europas. Der Godenfoss bringt mit einer Breite von
100 m und einer Falltiefe von 44 m ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Lieber Fred, du hast uns Island im Schnelldurchgang näher gebracht. Dein
ausführlicher Kommentar hat die gezeigten Bilder bestens unterstrichen.
Deshalb ist die Wertung mit 4,008 eindeutig hoch ausgefallen!
Peter Würffel |
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