Filmbeschreibung

Urlaubsreif
von Manfred Best

Informationen des Autors zu seinem Film.
Unser Urlaub war bereits gebucht, bevor wir uns entschlossen, unseren Anbau zu entkernen und neu zu gestalten. Nachdem die Rohbauarbeiten fast abgeschlossen waren ging es ab in die Karibik. Ca. 60 km entfernt vom Festland Venezuelas liegt die Hauptinsel Isla Margarita. Von hier aus ging es dann per Speedboot nach Coche.
Coche ist eine Insel mit ca. 66 qkm, also etwas größer wie die Stadt Rüsselsheim.
Die Besonderheiten bzw. die Sehenswürdigkeiten, hatten wir bei einer Inseltour, innerhalb von einem halben Tag gesehen.
3 Wochen lagen vor uns. Zu Beginn dachte ich „hier halte ich es keine 3 Wochen aus.“
Doch dann wurde es ein Erholungsurlaub pur und Gedanken an die Arbeit zu Hause waren bald im Hintergrund verschwunden. Die Natur zeigte sich hier in einer verschwenderischen Kraft und begeisterte uns jeden Tag aufs Neue.
Das klare, warme Karibikwasser, was immer 28-30° hatte, lud regelmäßig zum Baden ein.
Bungalow und Verpflegung stimmten und wir fühlten uns pudel wohl.
Ich hoffe mein Film brachte die Eindrücke so herüber, wie wir das empfunden haben.
Wenn dem so ist habe ich mein Ziel erreicht.

Wie wurde der Film von den Clubmitgliedern gesehen?
Ein Urlaubsfilm von Manfred Best der in die Kategorie "AltlastenAufarbeitung" fällt. Gedreht im Jahr 2003 auf einer kleinen Karibikinsel und vor Kurzem geschnitten und vertont. Besonders von den Betrachtern hervorgehoben wurde der Einstieg in den Film der den Titel hervorragend getroffen hat. Guter Film, mit gefühlvollem Kommentar. Es wurde viel Natur gezeigt.
Negativ wurde angemerkt, dass zu wenig Aufnahmen der Umgebung zu sehen waren. Auch die nicht unterdrückten Windgeräusche, besonders bei der Bootsfahrt, und teilweise verwackelte Aufnahmen wurden erwähnt. Die "schlechte" Bildqualität ist natürlich den technischen Möglichkeiten vor fast 20 Jahren geschuldet.

Fazit
Ein guter Familienfilm, besonders wertvoll natürlich als Erinnerung für die Familie und die Mitreisenden.
Mit 3,8 wurde der Film fair beurteilt.

Karl Reuter