Filmbeschreibung


250 Jahre Kelsterbacher Porzellan
von Roland Schmidt


Informationen des Autors zu seinem Film.

Nicht nur Meißen kann Porzellan, auch das kleine Örtchen (heute Stadt) Kelsterbach hatte ab 1761 eine bekannte Porzellanmanufaktur. Der kunstsinnige Landgraf Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt wollte auch in unserer Heimatstadt das weiße Gold zu einem Verkaufsschlager an den Fürstenhöfen machen. 2011 richtete das Volksbildungswerk Kelsterbach eine Sonderausstellung im Museum aus. Mit einem Festakt wurde die Ausstellung eröffnet. Ein Rundgang durch die Ausstellungsräume im Museum zeigte viele Porzellanfiguren und Fayencen. Zur gleichen Zeit fand im Prinz Georg Palais im Darmstädter Porzellanschlösschen eine Sonderausstellung "250 Jahre Kelsterbacher Porzellan" statt, die eine große Gruppe Kelsterbacher besuchte. Der Film zeigt den Festakt und die Ausstellungsstätten mit vielen Exponaten. Ich habe den Film für das "Volksbildungswerk" und die Stadt Kelsterbach gemacht. Bei den Filmaufnahmen hat mich Otto Pfister unterstützt.

Wie wurde der Film von den Clubmitgliedern gesehen?

Der Jubiläumsfilm beginnt mit der Begrüßung der Festgäste. Besonders erfreut war man über die Anwesenheit von S.K.H. Prinz Moritz von Hessen. Roland zeigt die Porzellanausstellungen im Stadtmuseum von Kelsterbach und im Prinz Georg Palais in Darmstadt. Das erste in Kelsterbach im Jahre 1761 hergestellte Porzellan war von sehr hoher Qualität und war mit Meisen, Berlin und Wien ebenbürtig.

-Die Reden von Prof. Wiegand und Herrn Bürgermeister Ockel wurden für zu lang empfunden, aber es ist ein Auftragsfilm und somit die Länge gerechtfertigt.
-Schöner Dokumentationsfilm eines Jubiläums.
-Sehr gute und scharfe Aufnahmen.
-Guter Schnitt und gut eingefügte Inserts.
-Sehr gut gesprochener Kommentar von Ulrike.

Fazit:
Trotz der scharfen Kritiken waren sich alle Klubmitglieder einig, dass Rolands Film für die Stadt Kelsterbach und das Volksbildungswerk eine wichtige Dokumentation für das Archiv darstellt.

Renate Pfister


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