Filmbeschreibung


Auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth
von von Jupp Dworschak

Informationen des Autors zu seinem Film.

Elisabeth, vom Volk gerne Sissi genannt, empfand den höfischen Alltag als Belastung und entfloh dem gerne durch Reisen. In Meran, dem damals südlichsten Zipfel des Österreichischen Territoriums mit seinem milden Klima, weilte sie mehrmals mit dem Hinweis auf ihre angegriffene Gesundheit.
Meran aber war damals ein kleines, unbedeutendes Städtchen und konnte der Kaiserin nur wenig bieten. Außerhalb der Stadt aber gab es das Schloss Trauttmansdorf, das für die Kaiserin geeignet war. Ihre Besuche machten die Stadt so bekannt, dass sie bald viele Adelige zur Sommerfrische anzog. Das bewog die Stadt, umfangreiche Bauten vorzunehmen, Wanderwege entlang
dem Fluss Passer anzulegen und diese „Sissiwege“ zu nennen. Ein berühmter Kurarzt, Dr. Tappeiner, stiftete einen Laubengang auf der sonnenbeschienenen „Winterseite“ des Weges. Ein nach ihm benannter Weg führt zum Pulverturm, Wasserführende Waalwege entlang der Berghänge wurden erschlossen und das Dorf Tirol mit in den Kurbetrieb eingegliedert. All diesen Spuren folgt der Film und macht die Bedeutung von Sissi für Meran nachvollziehbar.

Wie wurde der Film von den Clubmitgliedern gesehen?

Die vielen blauen Koffer von Sissi fielen auf
Dorf Tirol und die Waalwege
Meran dargestellt mit Sissi (gute Werbung für die Stadt)
Meran: ursprünglich ein Dorf
Meran der ursprünglich südlichste Zipfel von Österreich
O-Ton hat extrem geschwankt zur künftigen Verbesserung: Film vorher im
Clubraum abspielen, damit die Schwankungen beim O-Ton abgefangen werden.
Bild bleibt stehen: weniger Zoomen


Peter Würffel


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