Filmbeschreibung

Westböhmisches Bäderdreieck
von Manfred Best

Informationen des Autors zu seinem Film.

Bei der Überlegung, was ich zu unserer Gemeinschaftsproduktion von Klaus und mir schreiben sollte, fiel mir erst nicht so viel ein. Eine Reise zu den 3 Städten Franzensbad, Karlsbad und Marienbad schilderte unser Film. Da ich den Artikel, nach der Filmvorführung im Club schreiben kann, musste ich unsere anfängliche Begeisterung für unser Werk etwas reduzieren.
Offensichtlich lagen wir mit der Hinführung zum Thema etwas daneben. Auch der rote Faden, den wir durch unsere Spaziergänge und Fahrten mit der Bimmelbahn und mit Unterstützung von J.W. von Goethe, der ja lange vor uns hier war, wurde nicht erkannt. Dass in allen 3 Städten die
unterschiedlichsten Quellen eine große Rolle spielen kam offensichtlich auch nicht so richtig zur Geltung. Wie ihr ja alle wisst, bin ich einer, der einen Film nicht mit Kommentar tot redet, sondern das Bild für sich auf den Zuschauer wirken lässt.
So meine ich doch, dass Karin den Kommentar ausführlich und gut gesprochen hat.
Das Verweilen und die Schilderung in Marienbad muss auch etwas danebengelegen haben, wie sonst lässt sich die Wertung unter der Note 4,0
erklären ?
Das meine nicht nur ich, sondern wie ich gehört habe, ist es auch die Meinung von anderen.


Wie wurde der Film von den Clubmitgliedern gesehen?

+ Sehr schöner Reisebericht
+ Wunderschöne Aufnahmen
+ Interessanter Film über das Bäderdreieck
+ Am besten hat mir Ullas Gesicht beim Trinken gefallen
+ Schöne Szene als Fred die Kamera kontrolliert
- Das Ende des Film kam etwas abrupt.
- Szenen könnten teilweise etwas länger sein
- Wasserspiele nicht synchron mit der Musik
- Kommentar mit etwas viel Hall

Fazit:

Ein sehr gut gemachter Film mit einem "roten Faden". Wunderschöne Aufnahmen der historischen Gebäude der Bäderstädte. Der Film inspiriert
diese Orte zu besuchen. Kleine Fehler (Wackler, asynchrone Musik) beinträchtigen den Wert des Filmes kaum. Mit einer Wertung von 3,918 war
dieser Film für mein Gefühl unterbewertet.


Karl Reuter