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Gemeine Eberesche von
Manfred Best
Informationen des Autors zu seinem Film.
Eine Dokumentation von Manfred Best Die „ Gemeine Eberesche“ war
ein Baum auf unserer gegenüberliegenden Straßenseite. Als am 22. Juni
2023 eine Sturmwarnung durchs Radio ging, dachte ich es wird uns schon
nicht erwischen! Doch - es hat uns erwischt. Die gemeine Eberesche auf
der anderen Straßenseite wurde vom Sturm entwurzelt und knallte gegen das
Nachbarhaus und einige weit ausragende Äste erwischten auch unser Vordach
über dem Hauseingang . War der Schaden bei uns überschaubar, so richtete
die gemeine Eberesche bei unserem Nachbar am Haus einen erheblichen
Schaden an. Ich für meinen Teil konnte die Gelegenheit nutzen, das ganze
Geschehen im Film fest zuhalten. Die Nachbarschaft packte zu und bald
waren wieder unsere Eingangstüren vom Geäst befreit und der Zugang zu
unseren Wohnungen wieder möglich. Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen
waren schließlich vor Ort und erledigten das, was noch zu erledigen war.
Ein Spezialtrupp, bewaffnet mit Motorsägen, zerlegte dann die gemeine
Eberesche und legte den PKW frei, den die gemeine Eberesche unter sich
begraben hatte. Alles in Allem stürzte der Baum gegen 17:30 Uhr um und
gegen 23.00 Uhr verließ die Feuerwehr von Nauheim nach getaner
Sicherungsarbeit den Ort des Geschehens. Mein Film schildert das
Geschehnis und soll als Erinnerung in die Filmchronik eingehen.
Wie wurde der Film von den Clubmitgliedern
gesehen?
Am 27.9.23 zeigte uns Fred Best seinen 12 minütigen
Film „Die gemeine Eberesche“. Er begann damit den riesigen Baum mit
herumturnenden Eichkätzchen im schönsten Sonnenlicht zu präsentieren. Dann
ein plötzlicher Schwenk zu einem stürmischen, regenreichen
Wetterumschwung, der den dicken Baum zu Fall brachte und die ganze Straße
nebst einem geparkten Auto unter sich begrub. Erst nach mehreren Sunden
rückten Fachkräfte der Stadt Kelsterbach an - es gab noch viele
Geschädigte bei diesem Jahrhundertwetter! - und zersägten das Baumungetüm
in transportable Einzel teile. Später kam noch die Nauheimer Feuerwehr
und leuchtete das nachbarliche Dach auf lose Ziegel ab. Am darauf
folgenden Tag konnte schließlich die Schaden-stelle aufgeräumt übergeben
werden.
Wie wurde der Film von den
Clubmitgliedern gesehen:
Die beste Nachbarschaft filmte
rauchend mit dem Smartphone alles mit. Die anwesende Polizistin war davon
wenig begeistert. Es wurde mehrfach die schwierige Arbeit mit der
Motorsäge gewürdigt. Der übersteuerte Ton war nicht so erwünscht (Fred
meinte sein Vorführgerät habe dies gegenüber dem Clubgerät nicht erkennbar
gemacht) Die Zuschauer waren dankbar dafür, dass Fred keine Musik
unterlegt hatte. Von oben gab es zu wenig Bilder. Insgesamt wurde
das Jahrhundertereignis gut festgehalten. Mit 4,038 hast Du lieber Fred
einen spannenden Film zum Besten gegeben.
Peter Würffel |
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