Gedanken
zum Themenwettwerb von Adi Fitz
Aus dem Kurbelkasten Nr. 156
WIE
SHAKESPEARE EINZUG IN DEN FCK HIELT
Alle Jahre wieder -
ja, auch das Christuskind kommt alle Jahre wieder. Aber bei
unserem Filmclub ist das etwas anderes. Da gibt es das ganze
Jahr über die Qualifikation zur Kür des besten Film des
Jahres. Da sollte man sich das ganze Jahr über anstrengen,
um am Ende etwas ganz besonderes abgeliefert zu haben. Tun
unsere Filmer alle - und einen triffst dann, aber halt nur
einen, obwohl sich alle gute Chancen ausgerechnet haben. Ist
nicht wahr - drei werden ausgezeichnet - ist doch was, oder?
Dafür hat man das ganze Jahr Zeit. Oder auch nicht. Für die,
die nicht so viel Zeit haben - oder die, die sie sich nicht
nehmen wollen (oder können), gibt es dann noch die
Schonfrist von zwei Tagen bis vier Wochen. In dieser kurzen
Zeitspanne sollten allerdings die grauen Zellen ihr gesamtes
Potential an die sie umgebende Umwelt ausschütten. Die
ganz schlauen unter uns (also natürlich wir alle) haben
schon gemerkt, dass die Rede vom Jahreswettbewerb ist. Im
Grunde genommen sehr einfach: man nehme eine gute (besser
noch eine bessere) Idee, setze die in Bilder um und zeige
der geneigten Umwelt, was man aus dieser - besseren - Idee
alles machen kann. Dafür haben sich alle (alle?)
Clubmitglieder ganz viele Gedanken gemacht, sich alles fein
säuberlich notiert und an einem bestimmten Datum kund und zu
wissen getan, was man denn zum diesjährigen Wettbewerb alles
zusammengetragen hat. Sollte sich der eine oder andere nicht
mehr daran erinnern können - was ich mir eigentlich gar
nicht vorstellen kann, dann sei hier wiederholt, was so an
Themen alles zusammengetragen wurde.
Lärm 6
Müllentsorgung 3 Haustiere 4 Musikvideo 10
Gespielter Witz 3 Der Weg 7
Über all diese
Themen wurde mehr oder weniger ausführlich diskutiert und am
Ende blieben dann die drei am häufigsten gewählten
Vorschläge übrig. Und dann hatten wir wiederum Glück. Bei
uns war eine Glücksfee anwesend. Und die hat dann ausgelost,
auf welches Thema wir uns dieses Jahr stürzen dürfen. Dem
einen oder anderen könnte da noch seine Schulzeit einfallen,
als im Deutschunterricht Shakespeare durchgenommen wurde.
„Viel Lärm um nichts“ sollte
uns aber nicht inspirieren. Wir legen Wert auf die Betonung
von Lärm und nicht um Nichts.
Also, auf, ihr Filmer. Legt euch ins Zeug. Der
Lärm wartet auf euch. Und Ende
des Jahres das Podest des Siegers. Für die ersten drei.
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